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Beim zweiten Challenge Cup in Doha (Qatar) ist Nadine Jarosch erfolgreich ins Olympiajahr gestartet. Nachdem die Detmolderin wegen einer Fußstauchung ihre Teilnahme am American Cup absagen musste, ging sie in Doha am Sprung, Stufenbarren und Balken an den Start. Und das mit Erfolg.

Zweiter Platz beim Sprung

Denn an den beiden ersten Geräten qualifizierte sie sich nicht nur für das Finale der besten Acht, sondern überraschte die Konkurrenz am Sprung sogleich mit einem hervorragenden zweiten Platz.

Riesige Freude bei Jarosch

„Ich freue mich riesig über Silber, da ich in Cottbus letztes Jahr lediglich Bronze gewinnen konnte. Beide Sprünge waren besser als in der Qualifikation und ich bin froh, dass die Füße gehalten haben“, so Jarosch glücklich.

Bereits nach dem ersten Durchgang lag sie mit 13.837 auf Silberkurs. Dicht gefolgt von Kirsten Beckett aus Südafrika und der Slowenin Teja Belak, die nur 0.025 bzw. 0.050 Punkte hinter der 16-Jährigen in Lauerposition lagen. Nadine behielt jedoch auch bei ihrem zweiten Sprung, einem Doppelbück vorwärts, die Nerven und sicherte sich mit einem hauchdünnen Vorsprung verdient Edelmetall. Siegerin am Sprung wurde Giulia Steingruber mit 14.662. Die Schweizerin kam als einzige über die 14-Punkte-Marke und hatte einen Tag zuvor bereits die Qualifikation gewonnen.

Leichte Konzentrationsprobleme am Stufenbarren

Am Stufenbarren haderte Nadine Jarosch im Finale etwas mit der Unruhe in der Organisation, die sie nach eigenen Worten in ihrer Konzentration behinderte. Trotzdem turnte sie eine gute Übung und erhielt dafür gute 13.725 Punkte, die den achten und letzten Platz bedeuteten. Dafür turnte sich hier Lisa-Katharina Hill (TuS Chemnitz-Altendorf mit einer fehlerfreien Leistung (14.575) auf den Bronzeplatz, den auch Nadine bejubelte.

Fazit der jungen Turnerin

Insgesamt war Nadine Jarosch mit ihrer Leistung zufrieden. „Bei meinem ersten offiziellen Wettkampf in diesem Jahr habe ich alles durchgeturnt, auch wenn ich am Balken noch etwas gewackelt habe. Das war cool.“ So lautete ihr Fazit, das sie in die weitere Olympiavorbereitung mitnimmt.

Hans-Joachim Dörrer

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