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Einen wichtigen Sieg im Spiel um Platz neun erreichte die deutsche Korfball-Nationalmannschaft unter Trainer Jan Hof bei den Weltmeisterschaften in China.Die mögliche Qualifikation für den ersten Nachrücker-Platz für die World Games 2013, die Punkte für das IKF-Ranking, das verlorene Spiel gegen Portugal in der Vorrunde und...

...damit das Ende der Top 8-Träume, die lange Zeit in China, die Bedeutung der Platzierung für den deutschen Korfball – all das lastete schwer auf den Schultern des deutschen Teams im Spiel um WM-Platz 9 gegen Polen. Das war den Spielerinnen und Spielern auch deutlich anzumerken. Ein paar Fehlpässe und –würfe, ein paar leichte Körbe für die Polen, ein paar fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen die sehr körperbetonte Spielweise der Polen betreffend; die erste Halbzeit gestaltete sich schwierig. Trotz wesentlich höherer Spielanteile und Würfe konnte sich das deutsche Team nicht wie gewünscht absetzen. Zur Halbzeit stand es 11-8 aus deutscher Sicht.

Diese Mannschaft hält zusammen!

Doch dann kam, was dieses Team laut Co-Trainer Thomas Kupka auszeichnet: „Diese Mannschaft hat zusammengehalten, Charakter gezeigt und mit diesem Arbeitssieg dem Rest der Korfball-Welt gezeigt, dass wir die Nationen auf den Plätzen 10 und abwärts deutlich schlagen können und dass wir weiter nach oben gehören. Noch bei der letzten WM haben wir solche Spiele verloren. Aber damit ist es vorbei. Wir haben hier nur in zwei Spielen den Kürzeren gezogen und zwar gegen Mannschaften – Niederlande und Portugal –, gegen die man verlieren kann.“

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hat das Team mit Übersicht und Auge für den Mitspieler wirklich guten Korfball gezeigt. Wenn es das hätte durchgängig aufs Feld bringen können, wäre der Sieg weit deutlicher ausgefallen, ist sich Kupka sicher.

Deutscher Korfball mit Blick nach vorne

„Diese WM hat uns unterm Strich einen großen Schritt weitergebracht. Trotzdem gibt es weiterhin viel Arbeit für das Trainerteam, in die wir direkt mit einer Evaluation der Vorbereitung und des Turniers selbst einsteigen werden“, kündigt Kupka an.

Björn BaranDanksagung und Abschied

Zum Abschluss dieser Weltmeisterschaft bedanken sich das deutsche Team und der Betreuerstab ganz herzlich für die Unterstützung der Firmen Protherm, Vaillant, Würth, Bevra, K-active und der Dr. Paul Koch GmbH, des Vereins zur Förderung des Korfballspiels, des Technischen Komitees Korfball im Deutschen Turnerbund, des Technischen Komitees Korfball im Rheinischen Turnerbund und des Fachausschusses Korfball im Westfälischen Turnerbund.

Björn Baran und Rüdiger Dülfer im "Ruhestand"

Rüdiger DülferNach und mit dieser WM verabschieden sich zwei Spieler vom internationalen Parkett, denen der deutsche Korfball viel zu verdanken hat: Björn „Barney“ Baran und Kapitän Rüdiger Dülfer beenden ab sofort ihre Nationalmannschaftskarrieren. Björn Baran spielt seit 2005 in der Senioren-Nationalmannschaft. Rüdiger Dülfer war in den vergangenen 13 Jahren u.a. bei vier Weltmeisterschaften dabei. Beide finden, dass es jetzt Zeit ist, in den Korfball-Ruhestand einzutreten. Hinzu kommen auch berufliche Gründe. Nationaltrainer Jan Hof wünscht sich, dass in Deutschland die Leistung dieser beiden Vorbilder für den deutschen Korfball gewürdigt wird.

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