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Niklas Marton Syverhuset Doppelsalto und Doppelschraube in Verbindung

Niklas Marton Syverhuset Doppelsalto und Doppelschraube in Verbindung

Der TuS Leopoldshöhe hat am Samstag, 11.10.2025, für eine Überraschung gesorgt: Vor heimischem Publikum besiegten die Lipper den favorisierten TSG Sulzbach mit 52:28 Scorepunkten. Was das Ergebnis deutlich erscheinen lässt, war in der Halle ein nervenaufreibender Wettkampf, bei dem die Leos kühlen Kopf bewahrten und die Fehler der Gäste konsequent ausnutzten.

Holpriger Start am Boden
Zum Auftakt am Boden ging Yannic Marksmann für den TuS an den Start. Trotz routinierter Ausführung unterlief ihm ein folgenschwerer Fehler: Die nicht gezeigte Standwaage kostete zwei Scorepunkte. Auch Jonas Marksmann und Ricky Schmidt unterlagen knapp ihren Gegnern, ehe Gastturner Niklas Marton Syverhuset mit einer hochklassigen Übung (5 Scores) für Jubel sorgte. Mit 5:6 ging das erste Gerät knapp an die Gäste.

Pauschenpferd bringt Wende
Das Seitpferd zeigte sich an diesem Tag unberechenbar. Während die Leos ihre Übungen mit Glück und Kampfgeist durchbrachten, mussten die Sulzbacher gleich drei Stürze hinnehmen. Der TuS nutzte die Chance und drehte den Wettkampf: 13:8 nach dem zweiten Gerät.

Starke Ringe, starker Syverhuset
An den Ringen schien Sulzbach zunächst die Oberhand zu gewinnen, doch Ricky Schmidt überzeugte in der zweiten Hälfte mit Kraft und Stabilität. Anschließend drehte erneut Syverhuset mit einer beeindruckenden Kür das Gerät - die Leos bauten ihre Führung auf 20:13 aus.

Sprung entscheidet vorzeitig
Der Sprung brachte die Vorentscheidung. Während die Leos souverän ihre Sprünge in den Stand brachten, patzten die Gäste gleich mehrfach. Ein abgebrochener Versuch bescherte Leopoldshöhe sogar zehn Zähler auf einen Schlag. Am Ende stand es 37:17, ein komfortabler Vorsprung, den in der Halle kaum jemand erwartet hatte.

Barren geht an Sulzbach, Reck bringt Entscheidung
Am Barren präsentierte sich Sulzbach konzentriert und technisch überlegen, gewann das Gerät klar mit 8:3. Doch am Reck zeigte Leopoldshöhe Nervenstärke. Niklas Syverhuset eröffnete mit einem gestreckten Tsukahara (4 Scores) und legte den Grundstein für den Sieg. Wenig später legte Routinier Marcel Groß mit fünf weiteren Zählern nach und machte alles klar. Die verbleibenden Duelle verliefen ausgeglichen, am Ende jubelte der TuS über einen 52:28-Erfolg.

Mentale Stärke als Schlüssel
Auch wenn das Resultat nach einem deutlichen Sieg aussieht, war der Wettkampf aus Sicht der Leos geprägt von Anspannung und Zitterpartien. Mit starker Mentalität, geringer Fehlerquote und dem Topscorer Syverhuset gelang es jedoch, den Favoriten aus Sulzbach in Schach zu halten und den zweiten Sieg der Saison einzufahren.

(Bericht: Justin Sonntag)

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