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Das Deutsche Turnfest wirft seine Schatten voraus. Das wirbelt nicht nur Terminkalender durcheinander sondern weckt auch manch einen Aktiven zu noch mehr Aktivität. Das KM-Turnen führt über die Westfälischen Meisterschaften zum Deutschland-Cup, der also diesmal in der Metropolregion Rhein-Neckar und zwar in Schwetzingen ausgetragen wird.

Qualifikationswettkamp in Kamen

Vorgeschaltet war für die Turnerinnen am letzten Februarwochenende der Qualifikationswettkampf in Kamen. Und dabei eröffneten sich schöne Perspektiven.

Überragend: Leonie Schmedthenke

Leonie Schmedthenke, die über diesen Weg im letzten Jahr in Hösbach Cup-Siegerin wurde, hat beste Aussichten, auch diesmal wieder eine wichtige Rolle zu spielen; und das obwohl sie nun zum jüngeren Jahrgang ihrer Wettkampfklasse gehört. Es gab nämlich in Hösbach – über alle Altersklassen gesehen – nur eine Turnerin mit einem besseren Gesamtergebnis. Und auch diesen Unterschied hat sie – theoretisch – jetzt schon aufgeholt: Sie steigerte den Schwierigkeitswert ihrer Übungen um 1,1 Punkte. 

Hohe Leistungsdichte

Auch wenn sie in Kamen also ihren Qualifikationswettkampf klar gewonnen hat, gibt es hinter ihr noch eine hohe Leistungsdichte. Annika Breuker beispielsweise, die beim Deutschland-Cup Fünfte wurde, kam bei der Westfalen-Qualifikation ebenfalls „nur“ auf Platz 5, winzige 0,15 Punkte hinter Merit Biekötter auf Platz 3. In Hösbach war die Reihenfolge gerade umgekehrt, mit demselben Punkteabstand.

Westfälische Meisterschaften in Dortmund

Aber bei den Westfälischen Meisterschaften am 13. April in Dortmund werden die Karten noch einmal neu gemischt. Gute Aussichten gibt es auch in der „Hauptklasse“ der Turnerinnen, 18 – 29 Jahre. Hätte man auf einen der Schalk-Zwillinge gewettet, so hätte man nicht viel gewinnen können. Überraschender war schon, dass sich Celina Izcek noch zwischen Katharina und Anna schob. Spannend bleibt es auch, weil die Plätze 3 bis 6 um weniger als einen halben Punkt auseinander lagen.

Deutsches Turnfest 2013

Im Hinblick auf das Deutsche Turnfest waren in Kamen außerdem die Westfälischen Seniorenmeisterschaften interessant. Natürlich weil es um Meisterehren ging, aber auch wegen der Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Das ist eine Veranstaltung, von der alle schwärmen, die einmal daran teilgenommen haben. Und ein Deutsches Turnfest als Rahmen macht noch mehr daraus.

Starke Senioren in Westfalen

Was die Verteilung der Platzkarten betrifft, ging es zwar bei den Turnern nur in der Altersklasse 50 – 54 Jahre und bei den Turnerinnen in der Altersklasse 30 – 34 Jahre eng zu, weil da mehr Interessenten antraten als Plätze zu vergeben waren. Aber in Bezug  auf die Aussichten stehen wir glänzend da. Immerhin werden wir von drei aktuellen Deutschen Meistern vertreten, Mareike Fleischer, Reinhard Sieblitz und Friedrich Breer. Und Linda Venzke, die im letzten Jahr Vierte war, hat auch diesmal gezeigt, wie stark in Westfalen geturnt wird.

Landescup mit Wohlfühlcharakter

„Umrahmt“ werden diese Einzelwettkämpfe mit Qualifikationscharakter immer durch den Landescup, der im KM-Turnen eine gern genutzte Bühne für den Test von Kürübungen ist. So war auch diesmal der Landescup eine Großveranstaltung, die, auch dank des gastgebenden VfL Kamen  um Michael Böhm, zu einem Ereignis mit hohem Wohlfühlfaktor wurde.

(Text: Gerhard Garske)

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