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Um eine bedeutende Erfahrung reicher kehrten Dortmunds Bundesliga-Turnerinnen Janine Woeste und Silvie Wentzell von den IV. International HAMBURG GYMNASTICS 2012 zurück. Eingesetzt für das spanische Team aus Madrid (Gimnasia Artistica Pozuelo Madrid) belegten sie in Hamburgs Turn-Arena unter 19 Clubs den fünften Platz in der „Lucky-Loser-Runde“.

Wettkampf mit großem Spannungspotential

„Der Modus ist recht ungewöhnlich, aber toll zu turnen“, berichtet Trainerin Stefanie Runde: „Am Freitag wird eine Qualifikation ausgeturnt, in der drei Turnerinnen pro Gerät starten. Ein besonderer Reiz ergibt sich dadurch, dass jede Turnerin nur drei der vier Geräte turnen darf.“ Das verleiht dem Wettbewerb ein großes Spannungspotential, weil nicht allein die stärksten Vierkampf-Turnerinnen ausschlaggebend sind. Die besten vier Teams qualifizieren sich für das Finale. In der „Lucky-Loser-Runde“ kann der beste Club sich ebenfalls noch für das „Top Five Final“ empfehlen.

Woeste und Wentzell mit "Bombenübung"

Der Sprung in die Hauptrunde gelang Janine, Silvie, Ana und Judith zwar nicht, doch liefen die Mädchen in der Zwischenrunde zu großer Form auf: Janine erzielte mit ihrem Überschlag-Salto die höchste Sprungwertung (13,55) und Silvie und Janine lieferten am Barren eine Bomben-Übung ab. Für Janine war es das erste Mal, dass die mit neuen Schwierigkeiten gespickte Übung gelang: Mit erfolgreichem Jäger-Salto und präzisen Riesenfelgen mit ganzer Drehung belohnte sie sich selbst für die lange Saison.

Die immer positiv gestimmte Silvie Wentzell konnte am Balken die ihr eigene Routine abrufen und trug damit entscheidend zum guten Gesamtergebnis bei, während die Spanierinnen am Boden Federn lassen mussten.

Viel Erfahrungen gesammelt

„Die Stimmung in der Hamburger Sporthalle war atemberaubend“, zieht Stefanie Runde ein zufriedenes Fazit, „und die Atmosphäre in unserem gemischten Team begeisternd. Die Leistungsdichte war enorm, und die Mädels fanden es super-schön, so einen tollen, internationalen Wettkampf ohne größeren Druck turnen zu dürfen. Das war ein rundum gelungener Testwettkampf, um weitere Erfahrungen zu sammeln, über den Tellerrand zu blicken und neue Kontakte zu knüpfen.“

Den Kontakt zu  Gimnasia Artistica Pozuelo Madrid hatte die Dortmunder Trainerin im vergangenen Jahr über die Organisatorin der Hamburger Gymnastics Petra Schulz initiiert.  Die heiß umkämpfte „Hamburg Team Trophy“ konnte sich in einem furiosen Final-Wettkampf die Turnerschaft Großburgwedel sichern.

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