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Der TuS Leopoldshöhe marschiert weiter mit weißer Weste durch die 2. Bundesliga. Souverän schlägt die Mannschaft um Trainer Jens Fischer auch Bundesliga-Absteiger KTG Heidelberg. Noch ein Auswärtssieg am kommenden Wochenende gegen den Tabellen-Siebten Straubenhardt II und die Meisterschaft wäre perfekt.

Kontinuierliche Leistung

49:27 an diesem Wochenende, 48:27 am letzten. Zufall? Duplizität der Ereignisse oder steckt mehr dahinter? Die Ergebnisse zeigen eines auf jeden Fall. Kontinuität. Das zeichnet den TuS 2012 aus. Sechs Siege in Serie stehen zu Buche. Alle fallen deutlich aus. Dieses Mal hat ein großer Traditionsverein das Nachsehen. Heidelberg kann den Wiederaufstieg abschreiben.

Gas gegeben und gewonnen

„Unsere Taktik ist zu 100% aufgegangen“, freut sich Trainer Jens Fischer. „Wir wollten von Beginn an richtig Gas geben und Heidelberg an seinen verwundbaren Punkten treffen. Das hat super funktioniert.“ Den letzten Wettkampf konnte der Gegner lange offen gestalten.

Wettkampfverlauf

Diesen hier hat Leopoldshöhe vom ersten Gerät an im Griff. Ein 0:6 Rückstand am Boden wird kurzerhand in ein 8:6 verwandelt. Jens Fischer beherrscht die Kunst des Taktierens perfekt, weiß nach zwei Begegnungen genau, dass sein Gegenspieler bereits seine Asse ausgespielt hat. Er setzt seinen vierten Mann an Nummer drei. Lion Sundermann holt prompt 4 Scorepunkte, bevor Ruslan Panteleymonov mit einer fast fehlerlosen Leistung den Sack zu macht.

Mit der Führung im Rücken gewinnen danach alle Leopoldshöher ihre Pauschenpferd-Duelle. Alexander Vogt, Ivan Sommer und Florian Kolzareck tragen sich in die Scorer-Wertung ein. Sechs gewonnene Duelle in Serie und eine 20:6 Führung geben dem Wettkampf die Richtung vor. Alle sind nun hellwach.

An den Ringen ist der Gegner besser. Das wissen sie. Heidelberg kommt ran. 20:15. Ruslan Panteleymonov zaubert. Kaum Abzüge. Leopoldshöhe bleibt vorne. 26:15 zur Halbzeit. Dann fällt die Vorentscheidung. Am Sprung ist Leopoldshöhe eine Macht. Ruslan Pantelemonov Weltklasse. Die Tageshöchstwertung fällt. 15,75. 10:0 gewinnen die Leos das Gerät. Am Barren hat wieder Heidelberg die besseren Karten, sprich die schwierigeren Übungen. Doch jetzt zeigen sie Nerven. Ivan Sommer entscheidet das Gerät mit 4 Scorepunkten gegen Michael Wilhelm zugunsten der Leopoldshöher. Die Halle steht Kopf. 41:19 vor dem letzten Gerät.

Lion Sundermann kann als erster am Reck befreit aufturnen. Er hängt seinen Kovac, erhöht auf 44:19. Jens Fischer gibt den Neuzugängen Pavel Dykmann und Frank Pollmeier eine Chance. Beide zeigen Klasseübungen und turnen den Wettkampf sicher nach Hause. Ruslan Panteleymonov holt sich das Top-Scorer-T-shirt mit 18 Scorepunkten. In der Liga ist er mit 120 Scorepunkten einsame Spitze.

Sektkorken knallen noch nicht in der lippischen Turnerhochburg. Teamchef Friedrich-Wilhelm Nagel bleibt sachlich. „Wir werden jetzt in aller Ruhe weiterarbeiten und am nächsten Wochenende Straubenhardt II schlagen. Vorher redet mir keiner was von Meisterschaft.“

Weitere Infos: www.deutsche-turnliga.de

(Bericht: Jörg Klein-Günnewyck)

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