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Eine Woche nach der Turn-WM in Antwerpen war die Levenkusener Ostermann-Arena mit dem 46. Internationalen Leverkusen-Cup erneut Schauplatz eines turnerischen Großereignisses. Im Mittelpunkt standen dabei weibliche Nachwuchsteams aus England, den Niederlanden, Norwegen, Slowenien, Tschechien und Wales, die der Einladung von Dieter Schulz, dem Cup-Gründer, gefolgt waren, um sich vor großem Publikum und gegen starke Konkurrenz die nötige Erfahrung für den nächsten Schritt auf der sportlichen Karriereleiter zu holen.

Diese Idee vom Levenkusener Turnvater ging auch diesmal auf, denn 1300 Zuschauer bildeten für die jungen Nachwuchstalente ein großartiges Sprungbrett für den weiteren internationalen Leistungsaufstieg und steht daher für viele Turnnationen im Terminkalender.

Natürlich war auch vom Deutschen Turner-Bund ein Nachwuchsteam gemeldet. Bundesnachwuchstrainerin Claudia Schunk hatte ein leistungsstarkes Trio nominiert, in dem neben zwei Turntalenten vom Turnzentrum der Deutschen Sporthochschule Köln auch die im Detmolder Turnleistungszentrum betreute Aliya-Jolie Funk stand. Für alle drei Turnerinnen war dieser internationale Einsatz eine Premiere, die aber trotz der großen Anspannung mit Bravour bestanden. Aliya-Jolie Funk zeigte an allen vier Geräten beeindruckende Leistungen, die der jungen deutschen Auswahlmannschaft den dritten Platz aus dem Siegertreppchen einbrachten. Damit aber nicht genug: In der Einzelwertung beendete Aliya-Jolie Funk ihren ersten internationalen Einsatz als fünftbeste Turnerin. Ein Erfolg, der die 56 Turnerinnen und Turneltern, die im Detmolder Fan-Bus zur Unterstützung von Aliya-Jolie mit nach Leverkusen gefahren waren, in Begeisterungsstürme versetzte.

(Hans-Joachim Dörrer)

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