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Zur Deutschen Hallenkorbballmeisterschaft am 9./10. Mai 2015 im niedersächsischen Thedinghausen qualifizierten sich gleich 4 westfälische Mannschaften aus 2 Vereinen. Als Titelverteidiger und Meister der Bundesliga-Süd trat TuS Eisbergen in der AK F18+ neben der TuS Helpup an. Helpups Nachweis spielte auch in den AK 12-15 und 16-19.

Altersklasse 12-15

Die jüngsten Helpuper erwischten einen Fehlstart, das erste so wichtige Spiel gegen Honnefeld ging mit 3:4 verloren. Zu groß war die Nervosität der ganz jungen Mannschaft, was man vor allem im Abschluss merkte. Auch beim zweiten Auftritt gegen die körperlich überlegenen Sudweyher hatte man trotz toller Leistung mit 2:5 das Nachsehen. Damit war klar, es geht um Platz 5, hier wartete die Mannschaft vom SG Findorff Bremen. Die Helpuper lieferten sich gegen die Bremer einen offenen Schlagabtausch. Nele Peters hatte einen "Sahnetag" und erzielte 5 von 7 Körben, alle per 6m-Freiwurf. Nancy Schmelzer und Sina Bierbach erzielten die weiteren Körbe zum 7:7 Endstand nach der normalen Spielzeit. In der nachfolgenden Verlängerung setzten sich die Helpuper dann klar durch und Nele (2), Sina (2) und Nancy (2) sicherten den viel umjubelten 13:9 Endstand und damit einen tollen 5. Platz!

Altersklasse 16-19

Die Jugendlichen mussten gegen Stuhr antreten. Die gute Manndeckung der Helpuper setzte den Niedersachsen mächtig zu. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch und Körbe von Lena Kramer (2), Lea Marie Schneider (2), Franziska Kruel (2) und Hannah Rottschäfer (1) sicherten den 7:7 und damit den ersten Punkt.
Im zweiten Spiel gegen den späteren Deutschen Meister aus Schraudenbach verkauften sich die Helpuper sehr teuer. Durch Körbe von Lena (1), Mona Rica Nolting (1) und Josephine Lammert (3) erkämpfte man sich zwischenzeitlich sogar die Führung, aber die 6m-Stärke der Schraudenbacher sicherte den Bayern den 7:5 Sieg. Aufgrund der anderen Ergebnisse musste Helpup jetzt auf einen hohen Sieg von Schraudenbach gegen Stuhr hoffen, um doch noch ins Halbfinale zu kommen. Das 9:4 für Schraudenbach reichte und somit war das Halbfinale perfekt. Gegen den amtierenden Deutschen Meister TSV Bergrheinfeld war man trotz aufopferungsvoller Deckungsarbeit mit 2:12 unterlegen.
Im Spiel um Platz 3 gegen den SV Brake glänzte Hannah Rottschäfer mit gnadenloser Effektivität. Mit 7 Körben sicherte sie den ungefährdeten 9:5 Sieg der Helpuperinnen. Und auch die Deckung stand wieder felsenfest und ließ wenig zu. Weitere Körbe erzielten Fanziska Kruel (1), Lea Marie (1) und Britt Bode (1).

AK 18+

TuS Helpup: Durch den vorgegebenen Spielmodus trafen die Westfalen in den Vorrundenspielen zunächst nicht aufeinander. Helpup bekam es erst mit dem Ausrichter TSV Thedinghausen und danach mit dem Meister der BL-Nord SG Findorff zu tun. Hatte man sich gegen Thedinghausen Siegchancen ausgerechnet, um das Halbfinale zu erreichen, so wurde das Spiel gegen Findorff Bremen als deutlich schwieriger eingestuft. Aber wie so oft im Sport:
Im ersten Spiel kamen die Lipperinnen nicht über ein 2:2 unentschieden hinaus. Dafür
trumpfte das Team von Tanja Nedderhof und Kai Müller im zweiten Spiel groß auf und besiegte den Nordverein mit 4:2. Danach wartete der bayrischen Vertreter aus Bergrheinfeld. Helpup konnte sich gut auf den bekannten Gegner einstellen und führte bereits zur Halbzeit mit 5:2. Die Paraden von Lea Gaffron und die glänzend herausgespielten Körbe demoralisierten die Bayern. Britta Krull und Miriam Ertel erhöhten dann noch einmal zum 7:3 Endstand. Unter dem Jubel der zahlreichen Helpuper Fans war der unerwartete Finaleinzug geschafft.

TuS Eisbergen: Nach einer erfolgreichen Saison des TuS Eisbergen, die dieser ohne Trainer absolvierte, verteidigten die Spielerinnen den Titel mit 4 klaren Siegen.
Am Samstag hieß der erste zu schlagende Gegner TSV Barrien, das zweite Spiel gewann die Mannschaft souverän gegen den Ausrichter TSV Thedinghausen. Durch gute Abwehrleistungen und ein starkes Teamspiel gelang es den TSV zu kontrollieren und das Spiel mit 9:4 für sich zu entscheiden.

Somit hatte sich der TuS mit zwei Siegen und mehr geworfenen Körben als erster der Vorrunde für das Halbfinale am Sonntag qualifiziert. Der TSV Bergrheinfeld wurde zweiter mit ebenfalls zwei gewonnen Spielen. Auf Platz drei folgte der zweite westfälische Vertreter TuS Helpup und auf vier der TSV Thedinghausen.
Die Halbfinals werden Platz 1 gegen 4 und Platz 2 gegen 3 gespielt. Somit hieß der Gegner für die Eisbergerinnen erneut TSV Thedinghausen.
Am Sonntagmittag ging es für den TuS in einem sehenswerten Halbfinale weiter. Nach einer nervösen Anfangsphase fanden die Eisbergerinnen immer mehr ins Spiel. In einer temporeichen und spannenden Begegnung setzte sich das erfahrene Team aus Eisbergen mit einem Ergebnis von 9:5 durch. Somit standen die Eisberger Spielerinnen verdient im Finale. Dort sollte der Gegner in einem ersten rein westfälischen Finale der Geschichte der TuS Helpup sein.
Das temporeiche, spannende und faire Spiel war gekennzeichnet durch viele sehenswerte Wurfchancen auf beiden Seiten.
Beide Mannschaften setzten sowohl auf Konter als auch auf schnelles Passspiel am Kreis. In der 5. Minute gelang dem TuS Helpup der Führungstreffer. Diesen Vorsprung bauten sie nach kurzer Zeit auf zwei Körbe aus. Nach gelungener Spielzüge am Kreis und Konterspiels drehten die Eisbergerinnen durch eine kämpferische Leistung den Spielstand für sich. 5:3 lautete der Halbzeitstand. Danach fiel in der zweiten Halbzeit zunächst 14 Minuten kein weiterer Korb, bevor den Titelverteidigern die drei entscheidenden Treffer zum erneuten DM-Erfolg gelangen. Mit dem Endstand von 8:3 wird Eisbergen verdient zum zweiten Mal Deutscher Korbballmeister.Zudem wurde die Eisbergerin Milena Luthe zur besten Frauenspielerin des Turniers ausgezeichnet.

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