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Zum Jahreshöhepunkt präsentierten sich die Nachwuchsturnerinnen des WTB mit Leistungen, die zwischen erfolgreichen Finalteilnahmen an den Geräten Sprung und Boden und letzten Plätzen im Mehrkampf schwankten. Den besten Eindruck hinterließen die Jüngsten in der AK 12.

Zwei Absteiger verhindern besseres Ergebnis

Unter 28 Teilnehmerinnen, die sich über die Landesmeisterschaften und vom TK Gerätturnen des DTB festgesetzten Mindestpunktzahlen qualifiziert hatten, erreichten die beiden im LLZ Detmold betreuten Turnerinnen Michelle Gnoewych (TuS Witten Stockum) und Amy Joy Diekmann (KTV Detmold) den 10. und 13. Platz im Mehrkampf. Für Michelle Gnoewych wäre dabei ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen, aber durch zwei Absteiger am Balken vergab sie hier die Chance auf eine TOP-Five-Platzierung.

gnoewych sprung djm 2014Da steckt Talent drin: Michelle Gnoewych

Welches Talentpotenzial in ihr steckt, bewies sie bei ihrer DJM-Premiere dann mit den Finalteilnahmen am Sprung und Boden, wo sie in einer hochkarätigen Konkurrenz mit fehlerfreien Vorstellungen den 6. und 5. Platz erturnen konnte. Esther Lehman (BTV Bünde) musste nach dem Einturnen leider verletzungsbedingt vom Wettkampf abgemeldet werden.

In der AK 13 kam Kira Budde (KTV Dortmund) nicht über den letzten Platz der 18 Teilnehmerinnen hinaus, was wohl auch einer gerade überstandenen Infektion geschuldet werden muss.

Auch in den nächsten beiden Altersklassen 14 und 15 hingen die Trauben für die beiden WTB-Turnerinnen hoch. Zwar turnten Kaja Gutzeit (TV Jahn Bad Lippspringe/13. Platz in der AK 14) und Mariya Pilyugina (BTW Bünde/15. Platz in der AK 15) im im Rahmen ihrer Leistungsmöglichkeiten, konnten aber im Vergleich zu ihren Konkurrentinnen vom Schwierigkeitsgrad nur bedingt mithalten. Umso erfreulicher war die Finalplatzierung von Mriya am Sprung, wo sie den 6. Platz erreichte.

Westfalen derzeitig Mittelmaß

So bleibt festzuhalten, dass der Westfälische Turnerbund im Leistungsvergleich der Landesturnverbände derzeit über einen Mittelplatz nicht hinaus kommt. Darüber können auch gelegentliche Ausreißer nach oben nicht hinwegtäuschen. Es ist also noch viel Arbeit notwendig, um wieder den Anschluss an die nationale Leistungsspitze zu schaffen, was ein Umdenken in den Förderstrukturen erfordert.

(Text/Fotos: Hans-Joachim Dörrer)

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